Name
Die Dreikönigbrücke

 
benannt 1897
benannt
nach
Ehemalige Dreikönigenkapelle an der Seestrasse.
Diese Kapelle gab der ehemaligen Gemeinde Enge
(seit 1893 Stadtquartier) auch die Bezeichnung "Wacht zu den Drei Königen".
StrNr 406 367
Quelle StRB
Kreis 1 / 2

Planfeld

b/c4

Quartier(e) Altstadt links der Limmat PLZ 8001
   
   
Beginn bei Dreikönigstrasse 7 Quartier Altstadt links d. L.
verläuft über   Quartier  
Ende bei Börsenstrasse 27 Quartier Altstadt links d. L.
       
frühere
Namen
     
   
   
   
       
Zusatztext Die ehemalige Dreikönigenkapelle

Die Dreikönigskapelle wurde im Jahre 1361 erstmals erwähnt. Sie hatten ihren Standort am Platze des heutigen Bahnhof Enge. Der Kirchengeschichte können wir entnehmen, dass um das Jahr 1164 angeblichen Gebeine der Heiligen Drei Könige in einem feierlichen Zug von Mailand nach Köln übersiedelt wurden. Der Zug machte einen Zwischenhalt im Zürcher Fraumünster. Später wurde daher eine neuerbaute Kapelle dem Schutz der drei Könige aus dem Osten unterstellt.

Gemäss den Überlieferungen wurde die Kapelle im Jahre 1525 profaniert (profaniert stammt übrigens vom lateinischen Wort "profanare" und wird sinngemäss übersetzt mit entweihen, heute brauchen wir mehrheitlich das Wort "profan" für den Ausdruck des alltäglichen, weltlichen resp. unkirchlichen) und 1890 abgebrochen. Das zugehörige Bet- und Schulhaus (1776 erbaut) wurde neun Jahre später, nämlich 1899 abgerissen.

 

       
Abbildung
Bildtext In Anlehnung an die ehemalige Dreikönigenkapelle finden wir die drei Könige nicht nur im Wappen der ehemaligen Gemeinde Enge sondern auch im Zunftwappen der am 6. Februar 1897 gegründeten Zunft zu den drei Königen.
Bildquelle Zunft zu den drei Königen, Zürich
   
Zusatztext Die Dreikönigbrücke

 
       
Abbildung
Bildtext Blick vom Ende der Börsenstrasse auf die Dreikönigbrücke und die dahinter beginnende
Dreikönigstrasse. Aufnahme vom 14. November 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Ausblick von der Dreikönigbrücke in den Schanzengraben in Richtung Bleicherweg, rechterhand
verläuft die Schanzengrabenpromenade. Aufnahme vom 14. November 2010.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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