Objekt /
Adresse

Zivilschutzmuseum Bunker Landenberg
Habsburgstrasse 14

 
erbaut 1941
Hausname Rundbunker Landenberg / Zivilschutzmuseum Abbruch -
Quartier(e) Wipkingen Stadtkreis 10 PLZ 8037
       
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Der Eingang zum ehemaligen Rundbunker Landenberg, dem heutigen Zivilschutzmuseum.
Aufnahme vom 30. Dezember 2010.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Zusatztext Das Zivilschutzmuseum im Bunker Landenberg

Treten Sie ein in eine 90 Minuten lange unvergessliche Zeitreise im Zivilschutzmuseum Zürich. Das Museum befindet sich gegenüber der Habsburgstrasse 17 in Zürich-Wipkingen, nur zwei Fussminuten vom Bahnhof Wipkingen entfernt (S-Bahnen S 2, S 8 und S 14, Buslinien 33 und 46). Vor dem Museum sind nur wenige Parkplätze vorhanden (Blaue Zone).

Öffentliche Führungen: Jeden ersten Samstag in den Monaten März, Juni, September und Dezember jeweils 14 und 16 Uhr (Eintritt frei). Ausserhalb der regulären Öffnungszeiten sind Führungen auch für angemeldete Gruppen von 10 bis 45 Personen möglich. Die Gruppenpreise bilden sich wie folgt: 1-15 Personen CHF 230.-; 16-31 Personen CHF 350.-, 32-45 Personen CHF 470.- (Stand Preise und Öffnungszeiten: 1. Juli 2015). Das Zivilschutzmuseum nimmt auch jährlich teil an der langen Nacht der Zürcher Museen.



Auskünfte und Anmeldungen für Gruppen:
Stadt Zürich, Schutz & Rettung, Zivilschutz-Museum, Postfach, 8036 Zürich
Telefon 044 411 22 11 oder 044 4 112 112
Internet: http://www.stadt-zuerich.ch/zivilschutzmuseum

Museumsstandort:
Zivilschutz-Museum, Habsburgstrasse 17, 8037 Zürich
Während Führungen erreichen Sie uns unter der Telefon-Nummer: 044 271 49 59

 

       
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Der ehemalige Rundbunker befindet sich unter einer Park- und Spielplatzfläche an der Landenbergstrasse.
Aufnahme vom 30. Dezember 2010.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Wir betreten die Zivilschutz-Anlage durch eine Schleusenkammer.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Als geschichtlicher Einstieg sind Zeitdokumente ausgestellt aus der Kriegszeit als Zürich bombardiert wurde.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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An den Wänden wird die Geschichte und die Erstellung alter teils ehemaliger Zivilschutzanlagen aufgezeigt.
Hier zum Beispiel die Luftschutzanlage unter dem Marktplatz Oerlikon. Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Oder der ehemalige Schutzraum in Form eines Schindlerturmes an der Unteren Zäune / Obmannamtsgasse.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Interessantes über die Entstehung des Passiven Luftschutzes und der Ortswehren.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Aber auch interessante Ausschnitte aus den damaligen Tagebüchern, so z.B. am Freitag, 27. Oktober 1939:
Rekognoszierung der Sperrstellung Wollishofen mit Rgt Kdt 83 und Oberst Stirnemenann (Stadtkommando).
Konferenz mit Letzterem über die Geniearbeiten des Stadtkommandos.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Kurz nach dem Eingang die Dekontaminationsschleusen, hier die Duschen für Damen.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Anschliessend gelangen wir in die Wäschekammer mit der sauberen Wäsche.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Auch die Luftzirkulation musste funktionieren.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Das Behelfsmaterial einer Hauswehr und die "Eimerspritze" vom Feuerlöschgerätehersteller Minimax.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Das seinerzeit überlebenswichtige Thema Verdunkelung wird einerseits in einer "Dunkelkammer" aber auch
mit vielen eigens dafür geschaffenen Hilfsmitteln veranschaulicht. Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Der Vorraum zur Operationsstelle.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Historische Materialien und Hilfsmittel des Luftschutzes und der Ersten Hilfe generell.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Zeitdokumente und Filmeinspielungen "Operation Schweiz" zum Thema Mobilmachung und Krieg.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Anschauliche Dokumente und ausgestellte historische Bilder zu den Themen Luftangriffe und Evakuierung.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Eine allfällige Evakuierung der Stadt wurde bereits akribisch nach Stadtkreisen und Strassen vorbereitet.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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So zum Beispiel die Zone VII (Kreis 9): Albisrieden und Altstetten werden ganz evakuiert, Marschroute:
Badenerstrasse - Schlieren - Oberurdorf - Birmensdorf - Arni - Ottenbach. Erster Etappenraum: Muri.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bitte Platz nehmen im Wartebereich des Operationssaales, nebenan wird bereits ein Patient beatmet.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Das ausgestellt Buch "Die chirurgischen Krankheiten" lässt es dem einen oder anderen Besucher leicht mulmig werden. Interessieren Sie sich für die Anzeichen und die Behandlung eines "Furunkels", dann fahren Sie bitte mit Ihrer Maus auf das Buch. Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Blick in den unterirdischen Operationsraum.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Eine fiktive Operation ist bereits in vollem Gange.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Nach einem kurzen Blick in die eigene Medikamentenabteilung begeben wir uns hinab in das Geschoss B.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Obschon das neue Jahr noch ganz jung ist haben sich sehr viele Interessierte zur Führung eingefunden.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Ein sorgfältig gewarteter Sulzer-Zweitakt-Dieselmotor des Typs ZG 9 diente zur Stromerzeugung.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Die eingedoste Zivilschutznahrung die sich in der anlageneigenen Küche mit Wasser zubereiten liess.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Eine ehemalige "Gulaschkanone" des Zivilschutzes zur Sicherstellung der Verpflegung vor Ort.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Reich bebildert und dokumentiert das Thema: Wirtschaftliche Landesversorgung - Die Anbauschlacht.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Nach einem letzten Blick auf den beackerten Sechseläutenplatz verlassen wir das Geschoss B.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Der ehemalige Motor für den mittlerweile ausgebauten Warenlift.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Damals war die Technik noch rein mechanisch, dafür übersichtlich und Abläufe nachvollziehbar.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Die Ahnengalerie der Zivilschutz-Dienstchefs und die Ausstellung über "Schutz".
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Blick in einen nachgebildeten Zivilschutz-Kommandposten.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Für zwei Stunden hat uns Herr Jürg Peter Hug, der Kurator des Zivilschutzmuseums, mit seiner lebhaften und mitreissenden Erzählweise in eine andere Zeit versetzen können und natürlich auch jede Frage beantworten. Nochmals vielen Dank für dieses Engagement.
Aufnahme vom 7. Januar 2012.

Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Zusatztext 26. August 2005:
50 Jahre Zivilschutz Stadt Zürich Zivilschutzmuseum - ein Zeitzeuge

Der Zivilschutz der Stadt Zürich feiert dieses Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wird das Zivilschutz-Museum beim Bunker Landenberg in Zürich-Wipkingen am 27./28. August und 3./4. September 2005 der Öffentlichkeit vorgestellt und fortan zugänglich gemacht.

Mit der Redimensionierung des Zivilschutzes hat sich über die Jahre auch veraltetes Material angesammelt, das ersetzt werden musste. So ist im Laufe der Zeit einiges zusammengekommen, das zwar nicht mehr zeitgemäss, aber aus Sicht der Verantwortlichen zu schade zum Entsorgen war.

Aus diesem über die letzten Jahre angewachsenen Fundus ist das heute einzige Zivilschutz-Museum der Schweiz und damit eines von wenigen in Europa entstanden.
Das nun eröffnete Zivilschutz-Museum mit Sanitätshilfsstelle und Kommandoposten diente viele Jahre als Lager und ist mit den ursprünglichen Installationen selbst schon ein Kulturgut.

Das Museum ist in einem dreistöckigen Rundbunker aus dem Jahr 1941 untergebracht. In diesem interessanten Bauwerk mit seinen Originalinstallationen zeigt eine Ausstellung auf einer Fläche von 1500 m2 die Geschichte des Zivilschutzes in der Zeitspanne zwischen dem Zweiten Weltkrieg und heute.

Zur umfangreichen Sammlung mit geschichtlichen Aspekten und technischen Geräten gehören Originalgegenstände wie Verdunkelungslampen, Gasmasken oder Lebensmittelrationierungs-Marken. Fotos und Schilderungen von den Bombardierungen der Schweiz durch die Alliierten erinnern an dunkle Zeiten im Zweiten Weltkrieg.

Quelle: Medienmitteilung vom 26. August 2005

 

       
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Bildtext Blick im Jahre 2005 in den Operationssaal des Zivilschutzmuseums im Bunker Landenberg.
Bildquelle Medienbild Stadt Zürich
   
Zusatztext Ein virtueller Rundgang durch das Museum

Die drei nachfolgenden Kurzvideos des Tele-Wipkingen auf Youtube möchten Sie noch ein wenig gluschtiger machen auf einen Besuch im Zivilschutzmuseum Landenberg.

 

       
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Bildtext Eine Führung im Zivilschutzmuseum Zürich-Wipkingen - Teil 1
Bildquelle Youtube - Tele-Wipkingen
   
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Bildtext Eine Führung im Zivilschutzmuseum Zürich-Wipkingen - Teil 2
Bildquelle Youtube - Tele-Wipkingen
   
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Bildtext Eine Führung im Zivilschutzmuseum Zürich-Wipkingen - Teil 3
Bildquelle Youtube - Tele-Wipkingen
   
Jahr Hausgeschichte
   
   
   
   
   
Links zum
Thema
Zivilschutzmuseum der Stadt Zürich mit Rundbunker Landenberg
Flyer Zivilschutz-Museum der Stadt Zürich (3 MB)
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