Objekt /
Adresse

Das Wohnhaus
Hofstrasse 29

 
erbaut vor 1812
Hausname . Abbruch  
Quartier(e) Hottingen Stadtkreis 7 PLZ 8032
       
Abbildung
Bildtext Die Hofstrasse 29 im Sommer 1925
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich, freundlicherweise zu Verfügung gestellt aus privatem Familienbesitz.
   
Text Das Wohnhaus an der Hofstrasse 29

Von einer netten Besucherin unserer Seiten, Frau M. S., durften wir diese schönen Bilder der Liegenschaft an der Hofstrasse 29 in Hottingen erhalten.
Ebenso wertvoll wie das zu Verfügung stellen dieser drei Bilder aus dem Familienarchiv, sind auch die schriftlichen Ergänzungen und Erklärungen zu diesen Bildern.

"Anfang März haben Sie freundlicherweise das Haus meiner Grossmutter mütterlicherseits: Rötelstrasse 95 in alt-zueri aufgenommen.
Vielleicht interessiert Sie ebenfalls das alte Haus Hofstrasse 29.

Das war das Haus meiner Grosseltern väterlicherseits, Emil und Anna Schneider-Scheibli. Hier wurde mein Vater 1910 und all seine Geschwister geboren. Hier habe ich oft lange Monate bei meinen Grosseltern gewohnt, als meine Mutter krank war. Bis mein Grossvater im Jahre 1956 starb, war es im Besitz der Familie Schneider. Die Erben konnten das alte Haus nicht weiter verwalten, durften es an keinen Privaten verkaufen, nur an die Stadt Zürich, da eine Durchgangsstrasse für den naheliegenden Kinderspital geplant war. Die Stadt Zürich renovierte später das Haus und vermietete es. Noch heute gibt es keine Durchgangsstrasse. Es steht immer noch da "


Herzlichen Dank Frau M. S., dass Sie uns freundlicherweise mit diesen Bildkopien der wunderschönen Liegenschaft bedacht haben. Merci villmal.

Quelle: Zuschrift von Frau M. S. vom 3. April 2018

 

       
Abbildung
Bildtext Die Hofstrasse 29 im Winter 1931 die Fensterläden wurden im Winter durch Vorfenster ersetzt.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich, freundlicherweise zu Verfügung gestellt aus privatem Familienbesitz.
   
Text Das ehemalige Bauernhaus

Das heutige Wohnhaus an der Hofstrasse 29 wurde ursprünglich vor dem Jahre 1812 als Bauernhaus in Hottingen erbaut. 1862-1864 liess Lehrer Johannes Farner einen talseitig am Haus angebauten Schopf abbrechen und durch den bestehenden Quergiebelanbau ersetzen. Auch der spätere Besitzer ab dem Jahre 1874 "Architect" und "Bauführer" Heinrich Sameli baute das Haus in den folgenden Jahren bis 1976 weiter aus. Vielleicht war er es auch, der die ornamental gestaltete Tapete auslas, mit der im Erdgeschoss ein zugemauertes Fenster überklebt wurde. Man entdeckte sie, anlässlich von Renovationsarbeiten 1989, hinter einer jüngeren Vertäferung. Im Unterschied zu den übrigen dörflichen Bauten entlang der Hofstrasse verfügt dieses Haus über einen grosszügigen umzäunten Vorgarten.

Quelle: Kommunales Inventar und Schrift "Baukultur in Zürich - Hottingen und Witikon)

 

       
Abbildung
Bildtext Die Hofstrasse im Jahre 2014.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich, freundlicherweise zu Verfügung gestellt aus privatem Familienbesitz.
   
Jahr Hausgeschichte
   
   
   
   
   
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