Name
Die Hüttenkopfstrasse
 
benannt 1932
benannt
nach
Anhöhe (Kopf) bei der ehemaligen Ziegelhütte Schwamendingen. StrNr 943 .
Quelle Grb SW
Kreis 12

Planfeld

R8-S9

Quartier(e) Schwamendingen PLZ 8051
   
   
Beginn bei Winterthurerstrasse 480 Quartier Schwamendingen
verläuft über   Quartier  
Ende bei Stadtweg Quartier Schwamendingen
       
frühere
Namen
Hütten-Strasse (Schwamendingen) Jahr vor 1932
   
   
   
       
Zusatztext

Die Hüttenkopfstrasse

Hier wurden früher Ziegel aus ausgestochenem Lehm gebrannt. Heute finden wir hier ein gemütliches Gasthaus "Ziegelhütte". Der "Hüttenkopf" ist eine Anhöhe bei der ehemaligen Ziegelhütte Schwamendingen.

 

       
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Bildtext Auf Höhe der Winterthurerstrasse Nr.480 zweigt hier rechts die Hüttenkopfstrasse ab.
Aufnahme vom 6. September 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Unterwegs in der Hüttenkopfstrasse kreuzt uns hier von links die Bocklerstrasse.
Aufnahme vom 6. September 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick durch die Bocklerstrasse in Richtung Huben, an der Kreuzung Hüttenkopfstrasse.
Aufnahme vom 6. September 2009.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die Wirtschaft Ziegelhütte an der Hüttenkopfstrasse 70, gesehen von der dahinter verlaufenden Hubenstrasse. Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick von der Hubenstrasse auf die Wirtschaftgebäude des Restaurants Ziegelhütte.
Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Wir folgen weiter der Hüttenkopfstrasse, vor uns zweigt linkerhand der Anfang des Franzosenweges ab, dazwischen finden wir einen grossen Spiel- und Rastplatz. Darunter befindet sich ein Wasserreservoir. Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Hinter der Hüttenkopfstrasse 74 beginnt hier der Franzosenweg.
Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Bei der "Brandbachhütte" an der Hüttenkopfstrasse 82 beginnt hier linkerhand die Ziegelhüttenstrasse.
Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Eine schöne Waldhütte an der Hüttenkopfstrasse 82.
Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Eine schöne alte Tafel versucht die Waldbesucher an die Sauberkeit zu ermahnen mit den poetisch wirkenden Worten "Den Wald zu hegen, den Wald zu pflegen, bringt Gottes Segen". Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Ein ehemaliges Panzerbarrikadenmagazin aus dem zweiten Weltkrieg, wie wir es auch schon von der Waldgartenstrasse her kennen. Hier drinnen wurden Einsteckelemente für drei Sperren (ZH 5081) in umliegenden Waldstrassen gelagert. Untern anderem in der Ziegelhüttenstrasse und der Hüttenkopfstrasse. Sie befanden sich einst in den Katastern 6081, 6082 und 6083.
Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Westlich der Hüttenkopfstrasse mündet hier der Streitholzbach in den Brandbach ein.
Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Der Brandbach führt über eine grosse Distanz parallel zur Hüttenkopfstrasse, wobei er dabei einmal die Hüttenkopfstrasse sogar unterquert. Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die Hüttenkopfstrasse Richtung Zoo - rechts das Ende der Waldgartenstrasse.
Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die Hüttenkopfstrasse (quer) aus dem Ende der hier einmündenden Waldgartenstrasse.
Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Hier an der Hüttenkopfstrasse in Richtung Zoo, beginnt linkerhand die Weibelackerstrasse.
Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Blick von der Hüttenkopfstrasse in den Anfang der Weibelackerstrasse.
Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Weiter auf der Hüttenkopfstrasse unterwegs in Richtung Fluntern, vor uns die Kreuzung mit dem Brandbachweg. Am linken Bildrand ist auch schon der Lothar-Gedenkstein zu erkennen. Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Der Brandbachweg in Richtung Waldhütte an der Kreuzung mit der Hüttenkopfstrasse (quer).
Aufnahme vom 10. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Blick in die Hüttenkopfstrasse in Richtung Zürichbergstrasse.
Aufnahme vom 10. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Gedenkstein für die Unwetterschäden verursacht durch "Lothar" 1999.
Aufnahme vom 10. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext Die Hüttenkopfstrasse zwischen dem Brandbachweg und dem Zooweg.
Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Abbildung
Bildtext An der Hüttenkopfstrasse endete hier rechts der Zooweg.
Aufnahme vom 10. Mai 2011.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die Hüttenkopfstrasse vor der Einmündung des Klosterholzweges, in der Ferne eine kleine Baustelle.
Aufnahme vom
1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Die Hüttenkopfstrasse vor der Einmündung des Klosterholzweges.
Aufnahme vom
1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
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Bildtext Wir befinden uns am Ende der Zürichbergstrasse, linkerhand blicken wir ebenfalls auf das Ende der Hüttenkopfstrasse während dem rechterhand von uns der Stadtweg beginnt. Aufnahme vom 1. September 2012.
Bildquelle Bildarchiv Dürst, Zürich
   
Zusatztext Die ehemalige Hüttenstrasse

Im Stadtplan von 1932 finden wir für diese Strasse der ehemaligen Gemeinde Schwamendingen noch die alte Bezeichnung "Hüttenstrasse". Sie nimmt ebenfalls Bezug auf die ehemalige Ziegelhütte. Das beigefügte Strassenverzeichnis umschreibt den Verlauf der Strasse zwischen der Zürichstrasse und dem Hüttenkopf.

 

       
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Bildtext Das Zentrum und die nähere Umgebung der ehemaligen Gemeinde Schwamendingen um das Jahr 1932,
kurz vor der Eingemeindung zur Stadt Zürich im Jahre 1934.
Bildquelle Ausschnitt Stadtplan von 1932 - © Vermessungsamt der Stadt Zürich
   
Zusatztext Als hier die Ziegler noch Lehm-Ziegel brannten

Dieser Waldweg verläuft bei der ehemaligen Ziegelhütte Schwamendingen. Hier wurden im 16. Jahrhundert noch Ziegel aus ausgestochenem Lehm gebrannt. Auf handwerkliche Art und Weise wurden hier bis ins Jahr 1873 Ziegel gebrannt. Die ehemalige Ziegelbrennerei gehörte der Zürcher Grossmünster-Kirche.

 

       
Abbildung
Bildtext Der ehemalige Handwerksberuf des Zieglers
Bildquelle Aufnahme: Abbildung der Gemein-Nützlichen Hauptstände, Nürnberg 1698 / © ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv / Beachten Sie vor einer allfälligen Bildnutzung die Lizenzbedingungen "Creative Commons" zu diesem Werk.
   
       
Zusatztext Die Ziegelhütte

Der Name Ziegelhütte erinnert an die ehemalige Ziegelbrennerei des Grossmünsters aus dem 16. Jahrhundert. Bis 1873 wurden hier in handwerklicher Art Dachziegel gebrannt. Aus der Ziegelei wurde ab 1873 eine Gastwirtschaft. Seither ist die Ziegelhütte eine Gastwirtschaft, die oberhalb des Quartiers Schwamendingen inmitten von Wiesen und Äckern gelegen ist und eine weite Sicht ins Glatttal bietet. Das Hauptgebäude stammt aus dem 18. Jahrhundert; 1908 wurde daneben für den Sommerbetrieb die grosse Trinkhalle in einfacher Holzständerkonstruktion erstellt. Die Stadt erwarb das Ensemble 1971, um das beliebte und für Schwamendingen sowie die Stadtbevölkerung wichtige Quartier- und Ausflugsrestaurant zu erhalten.

Beim tiefgreifenden Umbau 1974 wurde im Inneren die ursprüngliche räumliche Dreiteiligkeit von Wohnhaus, Scheune und Stall nahezu aufgelöst, um grössere Gasträume zu schaffen. Diese einstige Einteilung zeigt der Architekt Dimitri Kaden heute wieder an der Nord-Westfassade mit einer Holzschalung im Bereich der ehemaligen Scheune. Die in die Holzlattung eingeschnittenen Ornamente mit Bierkelchmotiven belichten die dahinterliegende Halle, die Farbgebung in einem lasierten Grauton harmoniert mit der dezent rosafarbenen Putzfassade des ehemaligen Wohnteils. Die sienarote Farbe der Fensterläden erinnert an die Ziegel, die hier einst gebrannt wurden. Bei allen baulichen Massnahmen wurde Wert darauf gelegt, dass die Ziegelhütte ihren Charakter als Quartierwirtschaft und Ausflugsbeiz behält.

Quelle: Medienmitteilung / Faktenblatt der Stadt Zürich vom 30. März 2012

 

       
Abbildung
Bildtext Aussenansicht der frisch restaurierten Quartierwirtschaft und Ausflugsbeiz "Ziegelhütte".
Bildquelle Medienmitteilung / Medienbild der Stadt Zürich vom 30. März 2012
   
Abbildung
Bildtext Aussenansicht der frisch restaurierten Quartierwirtschaft und Ausflugsbeiz "Ziegelhütte".
Bildquelle Medienmitteilung / Medienbild der Stadt Zürich vom 30. März 2012
   
Abbildung
Bildtext Blick in die frisch restaurierte Gaststube
Bildquelle Medienmitteilung / Medienbild der Stadt Zürich vom 30. März 2012
   
Abbildung
Bildtext Die frisch restaurierte aber dennoch liebevoll rustikal gehaltene "Burestube".
Bildquelle Medienmitteilung / Medienbild der Stadt Zürich vom 30. März 2012
   
Links zum
Thema
Wirtschaft Ziegelhütte, Zürich
 
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